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Tango gegen Parkinson

Copyright bei Augusto Salvo González
Stand 08.05.2016

Die Forschung hat herausgefunden, dass Tango Argentino zu tanzen effektiver ist als Yoga, Gymnastik oder auch andere Tänze, um die Auswirkungen einer Parkinsonerkrankung zu lindern.
 
In keinem Moment möchte Tango andere Angebote ersetzen oder verdrängen.
 
Meine Meinung dazu ist:
 
·         Die Tangomusik hat eine spezielle Wirkung durch ihre melancholischen Klänge, die die Gefühlsebene erreichen.
 
·         Als soziale Komponente ist die Tango-Umarmung das Wichtigste, denn sie ist eine Verbindung, die eine enorme Energie gibt.
 
·         Durch diese Umarmung werden Emotionen übertragen.
 
·         Das Gefühl der Zugehörigkeit zu dem Partner oder der Partnerin werden gestärkt. Auch wenn es sich nur um ein paar Minuten handelt, sind dies sehr emotional geladene Momente.
 
·         Die Konzentration der geführten Tanzpartner auf den nächsten Impuls ist ein großer Anreiz für das Gehirn, ebenso wie für die Motorik.
 
·         Gleiches gilt für die führenden Tanzpartner: Die richtigen Signale oder Impulse zu geben, ist eine große Aufgabe für die Strukturierung der zerebralen Informationen.
 
·         Auch wenn ein Tango nur drei Minuten dauert, ist das für das Gehirn ein enormer Anreiz.
 
·         Ein wichtiger Faktor ist auch das Gefühl von Sicherheit und des Angenommen-Werdens, das man gibt und bekommt.
 
·         Nicht zuletzt stärkt das Tanzen die Freude am Leben.
 
Durch das Erlernen von neuen Figuren oder Schrittfolgen in Kombination mit der Musik wird eine emotionale Verbindung mit der Partnerin oder dem Partner aufgebaut. Das erhöht die Verknüpfung von Informationen, die von allen Sinnen an die Synapsen in verschiedene Gehirnareale gleichzeitig weitergegeben werden.
 
Diese neu gelernten Fähigkeiten oder Elemente werden durch die hohe Vernetzung länger erhalten bleiben, auch beim Fortschreiten der Krankheit.
 
Als Vergleich soll das Erlernen von Vokabeln am Schreibtisch dienen.
Hier wird nur die visuelle Information gespeichert.
Eine Steigerung des Lerneffekts kann schon erreicht werden bei einem gleichzeitigen Lernen von Vokabeln und Gehen im Zimmer, anstatt sitzend und auf das Papier starrend. Die Anzahl von Aktivitäten, die gleichzeitig bewältigt werden, verursachen eine hohe Vernetzung, die den Lerneffekt erhöhen.
 
Wir nutzen alle diese Effekte und werden mit den Spiegelneuronen und viel Empathie, Gute Laune und Lachen insgesamt als ein Therapeutikum den Teilnehmer verabreicht.
Wir haben keine Probleme, nur Aufgabenstellungen, die wir lösen werden.

Euer
 
Augusto Salvo González, Dipl.-Ing.  und Lehrer für Tango Argentino und Trainer der Tango Therapie
 
Tango-Parkinson-Workshops für Berlin und Brandenburg



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